Abfallrechtliche Aushubbegleitung Deponie Gerstenegg
Für den Bau der Ersatzstaumauer Spitallamm beim Grimsel wird eine nahegelegene Aushubdeponie teilweise rückgebaut. Das ausgebeutete Aushubmaterial (voraussichtlich ca. 175’000 m3) soll im vor Ort befindlichen Kieswerk aufbereitet und als Sekundärbaustoff für die Betonherstellung der neuen Staumauer verwertet werden.
Erste Abtragarbeiten führten jedoch Material zutage, welches Fremdstoffe (Asphalt, Metall, Beton & Holz) enthielt und chemisch mit Schadstoffen belastet war. Das Material konnte nicht als Sekundärbaustoff verwendet werden, sondern musste entsprechend entsorgt werden. Beim weiteren Rückbau war deshalb damit zu rechnen, dass weiteres verschmutztes Material aufgeschlossen wird.
Die K+H AG zeigte mit einem Aushub- und Entsorgungskonzept auf, wie mit verschmutztem Aushubmaterial umzugehen ist. Im Zuge der Ausführung kontrolliert sie die fachgerechte und gesetzeskonforme Umsetzung dieses Konzepts vor Ort.
Bauherrschaft
Kraftwerke Oberhasli AG
Projektzeitraum
laufend